Damen des Rostocker HC gegen Füchse Reinickendorf II
Rostock Die Handballdamen des Rostocker HC (1./31:9) haben es jetzt als aktueller Tabellenführer in der Ostsee-Spree-Oberliga selbst in der Hand, direkt bis in die dritte Liga durchzumarschieren. „Dazu dürfen wir uns in den letzten sechs Begegnungen aber keine Blöße geben. Unserer Landesrivale SV Grün-Weiß Schwerin wird da sicher unser größter Stolperstein sein. Nur noch Siege helfen. Auf andere können wir uns nicht verlassen“, so die Ansage von RHC-Trainerin Ute Lemmel an ihre Mannschaft.
Ob dies alle Beteiligten verstanden haben, wird am Sonnabend ab 17.00 Uhr in der Fiete-Reder-Halle schon das erste „Endspiel“ bis zum möglichen Aufstieg zeigen. Die Rostock Dolphins erwarten keinen geringeren als die Reserve der Füchse Reinickendorf (6./23:17) aus Berlin. In der Hauptstadt unterlagen die Rostocker denkbar knapp mit 22:23 Toren, als es nach dem 11:11 zur Halbzeit in den RHC-Reihen keine Leistungssteigerung mehr gab. Revanche ist angesagt und auch bitter nötig, will man die Füchse diesmal bändigen.
Dabei werden wohl weiterhin die angeschlagenen Vanessa Bladt und Lea Dalinger sowie die erkrankte Torhüterin Nadine Berger nicht zur Verfügung stehen. Auch Antonia Fränk trainierte zuletzt nicht mit. Aber auch alle anderen müssen in der Lage sein und den Willen haben, das Spiel zu gewinnen. Die Unterstützung der Rostocker Fans ist den Dolphins in Marienehe sowieso sicher.
Das Oberliga-Vorspiel zu dieser Begegnung bestreiten die Mädchen B des Rostocker HC (5./11:11), die ab 15.00 Uhr in der Fiete-Reder-Halle den favorisierten Landesrivalen SV Grün-Weiß Schwerin (2./17:3) erwarten. Die Truppe um Trainerin Bärbel Kordt hat durchaus noch Luft nach oben, um die 21:26-Niederlage vom Match in der Landeshauptstadt auszugleichen.
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