SG Vorpommern – Rostocker HC II 24:13 (14:6)
Greifswald Auch in ihrem dritten Spiel der Landesoberliga konnte die junge C II des Rostocker HC keine Punkte einfahren. In Greifswald gab es gegen die SG Vorpommern am Ende eine verdiente 13:24-Niederlage. Dabei erwies sich die SG für das Team von RHC-Trainer Thomas Rohde als der unerwartete unbequeme Gegner.
Zwar gingen die Gäste aus der größeren der beiden Hansestädte durch Greta Schade in der zweiten Spielminute mit 1:0 in Führung, aber nach dem umgehenden Ausgleich zogen die Einheimischen auf 5:1 davon.
Auch wenn der RHC nicht aufgab, bis zur Pause bauten die Gastgeberinnen diesen Vorsprung auf ein deutliches 14:6 aus. Zum einen leisteten sich die Ostseestädterinnen im Vorwärtsgang zu viele einfache Fehler, zum anderen scheiterten sie immer wieder an der sehr guten SG-Torhüterin.
Im zweiten Durchgang erreichte der RHC dann eine deutliche Leistungssteigerung. Insbesondere die Abwehr zeigte sich verbessert, aber im Spiel nach vorn fehlte nach wie vor die nötige Durchschlagskraft. Und so konnten die Gastgeberinnen am Ende eine einen deutlichen 24:13-Erfolg einfahren.
„Unsere Mädchen zeigen im Training oft so viel mehr als in den Spielen“, so der Rostocker Trainer. „Es scheint auch der Respekt vor den körperlich überlegenen Gegenspielerinnen eine Rolle zu spielen. Aber wir müssen vor allem an unserer Konzentration arbeiten. Mit 30 technischen Fehlern und 28 Fehlwürfen können wir nicht zufrieden sein.“
Jetzt hat das Team zunächst vier Wochen Pause, bis es zum nächsten Heimspiel in der Fiete-Reder-Halle den aktuellen Tabellenführer Fortuna Neubrandenburg empfängt.
Spielfilm:
0:1, 5:1, 5:3, 12:3, 14:6 – 15:6, 15:9, 18:10, 20:12, 24:12, 24:13
Siebenmeter:
RHC: 4/1, SG: 1/1
Zeitstrafen:
keine
So spielte der Rostocker HC:
Lia Sophie Knischka – Greta Schade (1), Augusta Gerner (6), Alina Jäkel, Gretchen Lührmann (3/1), Hermine Frank, Jessy Jonas, Emilia Reimers (3), Pauline Lamprecht, Skadi Vala Bodenschatz
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