Dolphins starten mit Heimspiel gegen Mitaufsteiger

Spielplan der dritten Liga konkretisiert

Rostock Das war dann mal etwas Neues: Als die Dolphins am Donnerstagabend im Rostocker Leichtathletikstadion ihre Runden drehten, wurde die Trainingseinheit durch Livemusik bereichert. Auf den Tribünen der Sportanlage probte ein Rostocker Chor unter Einhaltung der Abstandsregeln bei schönstem Sommerwetter sein Programm. Die Schützlinge von Ute Lemmel genossen zwar die musikalische Umrahmung, ließen sich aber im Training dadurch nicht beeinflussen. Auf dem Programm standen unter anderem 38-Sekunden-Läufe, das heißt, die Spielerinnen sollten vorgegebene Strecken möglichst genau in diesen 38 Sekunden absolvieren.

Während die Mannschaft in der Saisonvorbereitung schwitzt, nimmt die Spieltagsplanung immer konkretere Formen an. „Wir werden unsere Heimspiele immer Sonnabends in der Fiete-Reder-Halle absolvieren, dabei ist die Anwurfzeit bei nahezu allen Partien 17:00 Uhr“, so Ute Lemmel nach dem Planungsgespräch im Sportamt der Stadt.

Wenn also alles nach Plan läuft und Corona den Vereinen keinen Strich durch die Rechnung macht, starten die Dolphins am 17. Oktober um 17:00 Uhr mit einem Heimspiel gegen Mitaufsteiger HSG Mönkeberg/Schönkirchen aus dem benachbarten Schleswig-Holstein. Diesem ersten Heimauftritt folgt eine Woche später die Auswärtspartie beim Frankfurter HC, der sicher als einer der Aufstiegsfavoriten in die Saison startet.

Bereits am dritten Spieltag (31. Oktober, 17:00 Uhr) steht dann das erste Landesderby auf dem Programm, empfangen doch die Rostockerinnen in der Fiete-Reder-Halle zum nächsten Aufsteigerduell die Mannschaft von Grün Weiß Schwerin.

Die Vorbereitungszeit bis zum Punktspielstart werden die Dolphins weiter nutzen, um sich für die Saison in Schwung zu bringen. „Wir haben die Trainingsintensität weiter erhöht, trainieren jetzt viermal in der Woche. Vom 17. bis zum 20. September werden wir ein Trainingslager an der Sportschule Zinnowitz durchführen. Im Moment arbeiten wir noch daran, dort einen Testspielgegner zu finden“, gibt Ute Lemmel einen kleinen Einblick in die weitere Planung.