HVMV-Auswahl mit drei RHC-Spielerinnen im Viertelfinale

Sindelfingen Nachdem der Deutschland-Cup 2022 aufgrund der Corona-Pandemie im April durchgeführt wurde, findet der Deutschland-Cup 2023 wieder zum traditionellen Termin im Januar statt. Erstmals nehmen 18 weibliche Teams des Jahrgangs 2007, darunter die Landesauswahl des HVM,  an dieser traditionellen Veranstaltung teil.

In den Kader der Auswahl Mecklenburg-Vorpommerns hat HVMV-Trainer Kay Butzlaff mit Augusta Gerner, Gretchen Lührmann und Lia Knischka auch drei Spielerinnen aus der B-Jugend des Rostocker HC berufen. In der Vorrundengruppe C musste sich das MV-Team dabei mit den Landesauswahlen aus Sachsen, Niedersachsen/Bremen, Schleswig/Holstein und dem Saarland auseinandersetzen.

Im Auftaktspiel traf das Team des HVMV auf die Vertretung aus dem benachbarten Schleswig/Holstein und gewann am Ende knapp mit 18:16. In der zweiten Partie gegen Niedersachsen/Bremen musste sich die Mannschaft nach tollem Kampf ebenso knapp mit 19:20 geschlagen geben. Es sollte die einzige Vorrundenniederlage bleiben, wurde doch gegen den HV Saar am Ende deutlich mit 26:15 gewonnen.

Und so war es ein spannendes letztes Spiel für die Norddeutschen gegen das Team aus Sachsen, die gegen Niedersachsen/Bremen deutlich mit 17:11 gewinnen konnten. Der Mannschaft von Kay Butzlaff war klar, dass mit einem Erfolg tatsächlich noch Platz zwei in der Vorrunde und somit der Einzug in das Viertelfinale erreicht werden konnte. Es entwickelten sich spannende 40 Minuten, in denen die Mädchen des HVMV alles für ihren Traum taten und am Ende knapp, aber verdient mit 19:18 die Oberhand behielten.

Da am Ende die Vergleiche untereinander zählen, setzen sich mit jeweils 6:2 Punkten die Sachsen als Erstplatzierte und der HVMV als Zweiter in ihrer Vorrundengruppe durch, während die Mädchen aus Niedersachsen/Bremen mit der gleichen Punktzahl mit dem dritten Platz vorlieb nehmen müssen.

In der Zwischenrunde treffen die Norddeutschen nun am Samstag zunächst auf den ersten der Staffel A, Baden-Würtemberg, der sich gegen Berlin, Thüringen und Hessen mit 6:0 Punkten durchsetzen konnte.

OM