Zwei RHC-Teams in Oberliga Ostsee-Spree im Einsatz
Rostock Wenn am Samstagabend um 16:00 Uhr in der Fiete-Reder-Halle das einzige Heimspiel mit RHC-Beteiligung des Wochenendes angepfiffen wird, steht eine Partie auf dem Programm, in der der aktuelle Tabellenzwölfte der Oberliga Ostsee-Spree (2:8 Punkte) den verlustpunktfreien Spitzenreiter VfV Spandau (10:0) empfängt. Die Mannschaft von Marcel Wiesner gehört seit vielen Jahren zu den absoluten Top-Teams in der vierten Liga und hätte bereits mehrfach in die dritte Liga aufsteigen können. Dass der VfV diesen Schritt bisher nicht gegangen ist liegt unter anderem sicher daran, dass in der eigenen Halle nur ohne Haftmittel gespielt werden darf. Dies ist in Marienehe natürlich anders, aber wer erwartet, dass dieses ein entscheidender Vorteil für die Ostseestädterinnen sein könnte, unterschätzt das Team aus der Hauptstadt mit seinem sehr erfahrenen Kader gewaltig.
Entsprechend sieht RHC-Trainer Marc Hünerbein die Gäste selbstverständlich in der Favoritenrolle: „Es geht am Samstag gegen den Tabellenführer, wo wir im Prinzip befreit aufspielen können, die Favoritenrolle liegt ganz klar bei Spandau. Mal gucken, was das bei uns im Laufe des Spiels freisetzen kann.“
Erschwerend für die Jung-Dolphins kommt hinzu, dass der Trainer die eine oder andere Lücke im Aufgebot erwartet: „Wir werden wohl erst am Samstag sehen, welchen Kader wir auf die Fläche schicken werden, da wir uns aktuell viel mit Krankheiten und Verletzungen plagen. Da gilt es abzuwarten, was Freitag im Abschlusstraining final passiert.“ Natürlich hofft die Mannschaft auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans, um dem Tabellenführer möglichst lange Paroli bieten zu können.
Etwas besser stellt sich die Situation für die B-Jugend des Rostocker HC dar. Das Team muss in der Oberliga Ostsee-Spree zwar am Sonntag auswärts beim Tabellenzweiten Berliner TSC II (5:3 Punkte) antreten, reist aber mit der breiten Brust des bisher ungeschlagenen Tabellenführers (8:0) in die Hauptstadt mit dem klaren Ziel, seine weiße Weste zu verteidigen. Dass hierzu eine konzentrierte Leistung bei den Berlinerinnen nötig ist, wissen die Spielerinnen von Dominic Buttig und Marc Hünerbein genau. Wenn das Team ähnlich fokussiert wie in den vergangenen Partien auftritt, ist natürlich auch beim TSC der in der Vorwoche mit dem 37:25 gegen den Stralsunder HV seine Abschlussstärke unter Beweis stellen konnte, ein Erfolg möglich. Anwurf in der Sporthalle in der Paul-Heyse-Straße ist um 11:00 Uhr.
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